Am vergangenen Samstag, den 11. Mai 2024, fand das Frühjahrskonzert des Akkordeon-Spielrings Erbach in der Erlenbachhalle in Erbach statt. Bereits ab 19 Uhr versorgte das Küchenteam die trotz des sommerlichen Wetters zahlreich erschienenen Gäste mit Bratwürsten mit Kartoffelsalat und Käseseelen. Um 20 Uhr eröffnete dann das Schülerorchester den Konzertabend mit „Letzten Sommer in Paris“ und einem „Amerikanischen Marschlied“. Im Anschluss durfte der erste Vorsitzende des Akkordeon-Spielrings Erbach, Markus Kunze, einige Vereinsmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein ehren. Als Vertreter des Deutschen Harmonikaverbands überbrachte auch Bernhard Wamsler Auszeichnungen und Glückwünsche für langjährige Vorstandsmitglieder und auch Markus Kunze selbst, der dem Akkordeon-Spielring Erbach bereits seit 20 Jahren als erster Vorsitzender vorsteht. Nach einer Pause startete das Orchester mit dem James Bond Filmsong „Skyfall“ in den zweiten Teil des Konzertabends. Es folgte der „Ballsirenen-Walzer“ aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár und der Abba-Hitmix „Abba 2001“ von Hans Hemgesberg. Damit erinnerte das Orchester an den Eurovision Song Contest 1974 und das 50-jährige Jubiläum des Gewinns für die Popgruppe Abba mit ihrem Hit „Waterloo“. Nach der „Moonlight Serenade“ von Glenn Miller folgte mit einem Medley aus dem Musical „Die Schöne und das Biest“ das grandiose Finale des Abends. Als gerne gegebene Zugabe hat sich das Orchester den Paso Doble „Malaga“ von Joe Rixner ausgesucht und beendete damit einen kurzweiligen und unterhaltsamen Konzertabend. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit unserem Publikum beim Adventskonzert am 7. Dezember 2024 oder bei einem unserer Auftritte bei Veranstaltungen in oder um Erbach.
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Mit einem feierlich gestalteten Konzert feierte der Akkordeon-Spielring Erbach am vergangenen Samstag, den 9. Dezember, in der Erlenbachhalle in Erbach sein 75-jähriges Vereinsjubiläum. Verschiedene Spielgruppen haben für diesen großen Tag in den vorangegangenen Wochen fleißig geprobt und ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm vorbereitet. Das Schülerorchester machte den Anfang und mit zwei Weihnachtsliedern sowie dem „Chicken Cha-Cha“ von Markus Gentner und Rudolf Hartmann zeigte der Vereinsnachwuchs sein Können. Im Anschluss bot das Seniorenorchester seinem Publikum unter anderem Originalkompositionen für Akkordeonorchester („Der lustige Hans“ von Hermann Schittenhelm), große Konzertliteratur („Donauwellen“-Walzer von Iosif Ivanovici), sowie zum Abschluss den Blasmusik-Hit „Böhmischer Traum“ zum Mitklatschen. Nach viel begeistertem Applaus und einer gerne gegebenen Zugabe des Seniorenorchesters überbrachten August Weber als Vertreter der Stadt Erbach und Heiko Cammerer als stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Harmonika-Verbands Bezirk Schwaben die besten Jubiläumsglückwünsche und sprachen ein paar herzliche Grußworte. Im Anschluss ehrte der erste Vorsitzende des Akkordeon-Spielrings Markus Kunze einige Vereinsmitgliedern für ihre langjährige Mitgliedschaft. Neben einigen Ehrungen für 40-, 50- und sogar 60-jährige Vereinszugehörigkeit, hatte er sogar die Ehre, Wolfgang Egle für seine 70-jährige Mitgliedschaft auszuzeichnen. Wolfgang Egle hat über die Jahre jede denkbare Position in der Vereinsführung innegehabt und mit der Gründung des Jugendorchesters, das er viele Jahre lang leitete, einen unschätzbaren Beitrag für die Nachwuchssicherung des Akkordeon-Spielrings Erbach geleistet. Vor etwa 20 Jahren gab er den Anstoß für die Gründung eines Seniorenorchesters, das inzwischen gemeinsam mit dem Schüler-, Jugend- und Hauptorchester die volle Bandbreite an Erfahrung und Repertoire des Akkordeon-Spielrings abbildet und aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken ist. Als besonderen Dank überreichte Markus Kunze zwei gerahmte Fotos, welche Momentaufnahmen aus dem Wirken von Wolfgang Egle zeigen: als aktiver Spieler und als Dirigent.
Nach der Pause startete das Orchester mit einem Potpourri aus der Operette „im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky in das Finale des Konzertabends. Das Orchester begeisterte das zahlreich in die Erlenbachhalle gekommene Publikum unter anderem dann auch noch mit der „Schweizerischen Rhapsodie“ von Rudolf Würthner und „Oregon“ von Jacob de Haan. Zwischen den Stücken überreichte Markus Kunze noch einen symbolischen Spendenscheck mit einem Betrag von 1700 Euro an den Förderverein für die Hospizgruppe Donau-Schmiechtal. Diese Spenden wurden durch den Akkordeon-Spielring im Rahmen seines Kirchenkonzertes im Mai diesen Jahres gesammelt. Zum Abschluss seines Programms stimmte das Orchester sein Publikum mit einem Potpourri bekannter Weihnachtslieder noch auf den bevorstehenden zweiten Advent ein, bevor ein grandioser Konzertabend zu Ende ging, mit dem der Akkordeon-Spielring Erbach auch gleichzeitig sehr erfolgreich und zufrieden die Aktivitäten zu seinem Jubiläumsjahr zum Abschluss brachte.
Am vergangenen Samstag, den 11. Mai 2019, fand ab 20 Uhr das Frühjahrskonzert des Akkordeon-Spielrings Erbach in der Erlenbachhalle statt. Das Frühjahrskonzert stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Musikalische Weltreise“. So hatten unsere Orchester Musikstücke vorbereitet, die ihre Zuhörer auf musikalische Art in verschiedene Länder der Welt entführten. Mit „Letzten Sommer in Paris“ startete unser Schülerorchester die Reise in unserem Nachbarland Frankreich, reiste dann weiter nach Nordamerika mit dem „Amerikanischen Marschlied“ und kehrte mit dem Stück „Atomium“ (Wolfgang Ruß/Hans-Günther Kölz) schließlich wieder zurück nach Brüssel im Herzen Europas. Nach der Europahymne als gerne gegebene Zugabe nahm Markus Kunze als erster Vorsitzender noch die Ehrung einiger Vereinsmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft vor und verabschiedete das Publikum in eine kurze Pause. Das Orchester setzte die musikalische Weltreise dann anschließend in Russland fort („Russisch“ von Jo Kümann) und reiste mit dem Musette-Walzer-Potpourri „C’est Paris“ (Klaus Gengler) über Frankreich weiter nach Südamerika („ARTango“ von Thomas Ott). Mit den „Spanischen Tänzen Nr. I, IV und V“ von Moritz Moszkowski kehrte das Orchester schließlich wieder nach Europa zurück und beendete die musikalische Weltreise offiziell in Ungarn, mit den „Ungarischen Tänzen Nr. 5“ von Johannes Brahms. Durch die geforderte Zugabe gab es noch die Gelegenheit mit dem „Wentala-Schieber“ einen kurzen Zwischenstopp in der Schweiz einzulegen. Wir blicken auf einen insgesamt sehr gelungenen Konzertabend zurück und sind begeistert von der guten Stimmung in der gut besuchten Erlenbachhalle. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit unseren Gästen zum Adventskonzert des Akkordeon-Spielrings Erbach, das am 7. Dezember 2019 stattfinden wird!